Kreuz und quer schweben die verschiedensten Geister im Gruselschloss. Doch aufgepasst: Einer fehlt immer! Sind wirklich alle da? Eine spannende Suche beginnt. Wer findet den versteckten Geist zuerst?

Ausstattung: 33 Karten, 4 Schloßtafeln

Aufmachung: Die Schloßtafeln aus Pappe zeigen jeweils acht Motive von gruseligen Kreaturen in einem Spukschloß. Die Motive sind auf allen Tafeln gleich, jedoch in unterschiedlicher Reihenfolge. Auf den Spielkarten sind immer sieben Motive abgebildet, die wild durcheinander gewürfelt sind.

Ziel: Die Spieler versuchen, möglichst viele Karten zu ergattern.
Am Anfang gibt es pro Spieler eine Schloßtafel. Die Karten werden gut gemischt und als Stapel bereitgelegt.
Auf ein Kommando hin wird die oberste Spielkarte schnell umgedreht. Alle Spieler suchen nun gleichzeitig nach dem fehlenden Motiv. Hat man es entdeckt, nennt man die fehlende Kreatur und die Spieler überprüfen die Aussage.
Liegt der Spieler richtig, erhält er die Karte und legt sie verdeckt vor sich ab. Anschließend wird eine weitere Karte aufgedeckt.

Spielende: Wenn der Kartenstapel aufgebraucht ist, zählen die Spieler, wie viele Karten sie errungen haben.

Kommentar: Das hektische Suchspiel ist auch in der neuen Auflage interessant und macht durchaus auch zu zweit Spaß. Hektischer wird es naturgemäß erst bei der vollen Spielerzahl, wo man sich beeilen muß, um eine Karte zu bekommen. Die Motive sind schön und gut unterscheidbar.

Fazit: Ein gutes Mitbringspiel, bei dem es keine Langeweile gibt.

Andreas Keirat